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Ferne

by Tobias Larsson

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1.
Im moment des zerreißens sind die lippen wie stein kein abschied kein lobwohl nur winkende arme in der ferne schwindest du wie dein herz am strand und einzig bleibt der bahnsteig allein und ich warte auf den regen auf die sehnsucht auf den wind und dich der weg durch die stadt noch nie so lang diese vier wände noch nie so still und meine brust noch nie so leer der sand auf deiner haut deine lippen auf meinen fahre wohl und ich warte auf den regen auf die sehnsucht auf den wind und dich ohne dich
2.
Weltensee 02:39
nimm schon diese worte denn ich breite sie dir aus zähl die schritte aus unseren bildern grau trifft auf grau und ich weiß nichts bleibt bestehen wie es war nur dein schatten an der wand wenn du gehst hört der regen auf zu singen und die see wird ganz still und die wellen die mich umarmten verlieren ihren klang und ich weiß nichts bleibt bestehen und die nacht wird ohne träume sein nur noch stille wenn du gehst du gehst auf reisen zerreist all die bilder in deins deine koffer sind gepackt und du kommst wieder aber nie mehr zurück
3.
Ankertraum 03:51
stein auf stein gebaut dein konstrukt gesehen mit müden augen das stillleben in deiner brust es erinnert dich an gestern und du spielst die lieder doch tanzt nicht mehr dazu und ich zieh die kreise eng um mich herum und still liegt die sehnsucht in meinen tauben armen und endlos wiegt die reise fort von dir und alles was du sahst deine bilder sind erloschen ohne worte tastest du nach vorne deine füßen spühren nur noch den kalten sand und du spielst du lieder doch fühlst nichts mehr dabei und ich zieh die kreise eng um uns herum und still liegt die sehnsucht in unseren tauben armen und endlos wiegt die reise fort von dir fort hier fort von dir
4.
Fremde 04:32
auf dem weg zum strand den wir so oft gegangen es kreuzen sich farben und wind wie einst wohnst du immer noch in der stadt auf der brücke über dem sand die stille weint uns an in den tropfen spiegln wir uns bis wir langsam zerspringen wohnst du immer noch in der stadt in der stadt in der wir wir waren
5.
es ist jetzt an der zeit das du von mir gehst die gebirge aus gedächtnis und erinnerung ich trage sie hier mit mir ohne das du siehst wie sie mich erdrücken lass mich nur vergessen was ich von uns weiß und jeder augenblick ein kleiner tod doch du fehlst hier so und du siehst nicht hin wenn du mir sprichst doch all die leeren bilder schauen von der wand und die schatten singen ein letztes mal das lied und der abschied wird lauter hör nicht hin lass mich nur vergessen was ich von uns weiß und jeder augenblick ein kleiner tod doch du fehlst hier so oh du siehst zu wie du fällst und wie du lachst und wie du brennst die sehnsucht deiner worte doch du bleibst verlierst dich im sand wenn du bleibst wirst nie wieder gehen denn du bleibst
6.
Sandes Spur 02:58
langsam vergehen die tage und ich warte immer noch auf ein zeichen von dir nur ein kleines wort die welt ist so fern jeder schritt ein weg zum ende in meiner brust schlägt nur noch ein müder rhythmus tick tick tock oh ich sehe dich langsam vergehen

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released August 3, 2013

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Tobias Larsson Hamburg, Germany

Ein Gezeitenherz schreit nach der Flut. Verstummt bei dem Versuch Gehör zu finden. Gefühle und Momente des Scheiterns. Sand in den Augen. Salz auf der Haut. Minimalistisch, zebrechlich, leise. Tobias Larsson.

8/8/2013 @ LOKAL - Konsum für geschlossene Gesellschaften in Hamburg w/ Zinnschauer

21/8/2013 @ Kulturfabrik Löseke e.V. in Hildesheim w/ Zinnschauer & Oktoberduzent
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